Himmel 4.0 – Warum das Evangelium in der Wissensgesellschaft ganz neue Chancen bekommtDer KKV Hansa Münster lädt herzlich zu einem Vortrag mit dem Wirtschaftsjournalisten Erik Händeler am Donnerstag, 14. September 2017 um 18:30 Uhr in den KKV-Hansahof in Münster ein (Aegidiistr. 67, neben der VHS). Unter dem Motto „Himmel 4.0 – Warum das Evangelium in der Wissensgesellschaft ganz neue Chancen bekommt“ versucht Händeler mit seinem Ansatz einen angstfreien Blick in die digitalisierte Zukunft zu werfen. Bekanntermaßen lösen selbsternannte Zukunftspropheten mit ihrer Darstellung von Digitalisierung und Industrie 4.0 Ängste vor Massenarbeitslosigkeit und Niedriglöhnen aus. Die derzeit stagnierende Produktivität führt zu Verteilungskämpfen, weil der Wohlstand kaum noch wächst. Beides erzeugt in vielen Ländern eine Sehnsucht nach einer Vergangenheit, die es so nie gegeben hat, und das Bedürfnis nach einem Rückzug auf die eigene Nation oder Kultur.
Erik Händeler, Jahrgang 1969, ist als Buchautor und Zukunftsforscher vor allem Spezialist für die Kondratiefftheorie der langen Strukturzyklen. Damit bietet er einen anderen Blick auf die Entwicklung von Wirtschaft und Gesellschaft. Nach einem Tageszeitungsvolontariat und Tätigkeit als Stadtredakteur in Ingolstadt studierte er in München Volkswirtschaft und Wirtschaftspolitik. 1997 wurde er freier Wirtschaftsjournalist, um die Konsequenzen der Kondratiefftheorie in die öffentliche Debatte zu bekommen. 2010 zeichnete ihn die russische Akademie der Wissenschaften mit der Bronze-Medaille für wirtschaftswissenschaftliches Arbeiten aus. Händeler ist Mitglied im Wirtschaftsausschuss beim Landeskomitee der Katholiken in Bayern sowie bei der Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands. Zudem ist er stellvertretender Vorsitzender im KKV-Landesverband Bayern und engagiert sich dort für dessen Projekt zur „Neuen Arbeitskultur“. Er gehört ferner dem Diözesanpastoralrat des Bistums Eichstätt an. Händeler ist verheiratet und hat drei Kinder. Hier können Sie den Flyer zur Veranstaltung herunterladen: Flyer Himmel 4.0 Ausgabe der KKV-Information 3/2017 ist erschienen
Aus dem Inhalt: • Gemeinsames Wort der Kirchen zum Reformationsgedenken - Erklärung von Lund KKV Münster unterstützt Bürgerbegehren gegen weitere verkaufsoffene Sonntage"Weil die Arbeit nie aufhört, muss der Mensch mit der Arbeit aufhören."
Der KKV weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass in Deutschland die Sonn- und Feiertagsarbeit in einem erschreckenden Maße zugenommen habe. Wenn gerade die junge Generation heute zunehmend über Stress und Burn-out am Arbeitsplatz klage, dann auch, weil von der Werkbank bis zur Chefetage der Sonntag als Tag des Abschaltens, des Innehaltens und der Ruhe fehle. Wer im Getriebe des Alltags nicht mal anhalte, Atem hole, ja die Seele baumeln lasse, der komme auch nicht mehr zu sich selbst – er verliere sich. Und weil er sich selber verliere, verliere er auch den Kontakt zu den Mitmenschen und seiner Umwelt. Gerade Familien und die zwischenmenschlichen Beziehungen hätten unter der zunehmenden Arbeitsbelastung und der fehlenden Freizeit zu leiden: „Eltern und Kindern hilft es nicht, wenn alle zu unterschiedlichen Zeiten frei haben. Aktiver Sonntagsschutz ist deshalb auch aktiver Familienschutz“, so der KKV-Vorsitzende. Der Rat der Stadt Münster hatte am 11. Mai verkaufsoffene Sonntage am zweiten Adventssonntag sowie an den Sonntagen des Hansemahls und des Herbstsends beschlossen. Diese Regelung soll bis 2019 gelten. Das Bündnis „Freier Sonntag für Münsteraner“ will diese Ausweitung der Sonntagsöffnung mit einem Bürgerbegehren verhindern. Binnen sechs Wochen sollen knapp 10.000 Unterschriften wahlberechtigter Münsteraner für das Bürgerbegehren gesammelt werden. Besinnungstag der KKV-Bezirksgemeinschaft MünsterlandAm 13. März trafen sich gut fünfzig KKVerInnen aus den Ortsgemeinschaften des Münsterlands zu Ihrem traditionellen Besinnungstag. Diesmal unter veränderten örtlichen Gegebenheiten. Die in vielen Jahren liebgewonnene Begegnungsstätte Haus Mariengrund stand nicht zur Verfügung. Daher hatte man den sehr beliebten Besinnungstag ins Franz-Hitze-Haus verlegt, eine bewährte Stätte für Veranstaltungen dieser Art jeglicher Größe. Als Referenten konnte man Pfarrer Reinhard Mönninghoff, Rektor der Servatiikirche, gewinnen und hatte, das kann man schon vorwegnehmen, einen guten Griff getan. Die Reaktionen der Zuhörer waren schon in der Pause überschwänglich positiv und führten zum Schluss zu minutenlangem, herzlichen Beifall. KKV HANSA unterstützt Einrichtungen mit SpendenSchon seit vielen Jahren ist der KKV HANSA Münster in der Adventszeit als Spendengeber engagiert und bedenkt verschiedene Einrichtungen in Münster, die auf Spenden angewiesen sind. Fast 3000 Euro spendet der KKV Münster jährlich an verschiedene Einrichtungen. In diesem Jahr sind es das Johannes-Hospiz, das Palliativnetz Münster e.V., die Kinderkrebshilfe, die Schwangerenberatung der Bischof-Heinrich-Tenhumberg-Stiftung sowie die Lebenshilfe e.V. Der KKV Münster hat sich diese Organisationen ganz bewusst ausgesucht. Sie setzen sich für ein würdevolles Leben, auch in schwerer Krankheit ein und für ein Sterben in Würde, das nur durch den Ausbau von Hospizarbeit und Palliativmedizin ermöglicht wird. Gerade diese Themen sind prägend für die Diskussionen beim KKV HANSA Münster und im KKV-Diözesanverband. Günter Förstermann (l.) und Norbert Zumbrägel (r.) überreichen ihre Spende an den Vorsitzenden der Kinderkrebshilfe Münster, Udo Köster KKV Hansa Münster begeht 110. Stiftungsfest und ehrt seine JubilareTraditionell begann das Stiftungsfest des KKV HANSA Münster mit dem gemeinsamen Besuch der Hl. Messe in St. Ludgeri, die gemeinsam von Präses Michael Scharf und dem Regens des Priesterseminars, Hartmut Niehues, konzelebriert wurde. In seiner beeindruckenden Predigt nahm der Regens Bezug auf das Erntedankfest, das jährlich mit dem Stiftungsfest zusammenfällt, ging aber auch auf den KKV Hansa ein und brachte die eine oder andere werbende Andeutung zugunsten unseres Verbandes ein. Jubilare und Ehrende:(v.l.) Pfarrer Michael Scharf (Präses), Heinz Uhlenbrock, Norbert Zumbrägel (Vorsitzender), Alois Krursel, Hubert Dreßen, Michael Thesing Weitere Beiträge...JPAGE_CURRENT_OF_TOTAL «StartZurück12345678WeiterEnde» |